Prof. Dr. Karl Heinz Schwab
Geburtsjahr 1920.
Verstorben am 17. Januar 2008.
Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Freiwillige Gerichtsbarkeit; seit 1987 emeritiert.
Beruflicher Werdegang
1942 und 1945 bis 1947 Studium der Rechtswissenschaft in München; Promotion 1947; ab 1950 im Bayerischen Staatsministerium der Justiz; Habilitation 1953; 1955 Berufung an den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Freiwillige Gerichtsbarkeit; 1956 Dekan der Juristischen Fakultät; 1957 bis 1959 Rektor der Universität
Mitgliedschaften
Seit 1967 Ehrenmitglied der Japanischen Gesellschaft für Zivilprozessrecht; Ehrenmitglied der Wissenschaftlichen Vereinigung für Internationales Zivilverfahrensrecht; Mitglied der Vereinigung der Deutschen Zivilprozessrechtslehrer und Zivilrechtslehrer; von 1960 bis 1970 Mitglied des Erlanger Stadtrates; 1968 Präsident des Deutschen Hochschulverbandes; von 1984 bis 1989 Präsident der Bayerischen Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche; seit 1989 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Athen
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Zivilprozessrecht, Schiedsgerichtsbarkeit, Sachenrecht
Wichtigste Veröffentlichungen
Rosenberg/Schwab, Zivilprozessrecht (10. Aufl. 1969 bis 14. Aufl. 1986);
Schiedsgerichtsbarkeit (3. Aufl. 1979 bis 7. Aufl. 2005);
Lent/Schwab, Sachenrecht (20. Aufl. 1985 bis 32. Aufl. 2006);
Der Streitgegenstand im Zivilprozess (1954)
>> weitere Informationen finden Sie in der Geschichte des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Freiwillige Gerichtsbarkeit.