5. Deutsch-Französisches Forschungsatelier
5. Deutsch-Französisches Forschungsatelier: Die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten zwischen Unternehmen und Verbrauchern in Frankreich und Deutschland: Überwindung der Grenzen herkömmlicher Zivilverfahren?
Ablauf und Programm
Die fünfte Auflage des von Dr. Martin Zwickel (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und Prof. Dr. Marc Véricel sowie Prof. Dr. Jonas Knetsch (Universität Saint-Étienne) gemeinschaftlich organisierten Deutsch-Französischen Forschungsateliers fand vom 15. bis zum 17. Januar 2018 in Saint-Étienne statt und beschäftigte sich mit der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten zwischen Unternehmen und Verbrauchern in Frankreich und Deutschland.
Das Programm finden Sie hier:
Jeder Tag begann mit einer Einführung in einen bestimmten Aspekt der Verbraucherstreitbeilegung durch Dozenten und Praktiker beider Länder. Im Anschluss daran arbeiteten die Studierenden, gemeinsam mit den Referenten, in deutsch-französischen Kleingruppen, an bestimmten rechtsvergleichenden Fragestellungen. Der Tag endete jeweils mit einer Vorstellung der Gruppenarbeiten im Plenum.
Während dieser drei arbeitsreichen Tage erhielten die Erlanger Studierenden auch eine Stadtführung durch Saint-Etienne von Michel Gaget (Vorsitzender Richter an der Cour d’appel de Lyon und früherer Gerichtspräsident von Saint-Etienne). Die Stadtführung schloss am Tribunal de Grande Instance (Landgericht) mit einer Führung durch den Justizpalast von Saint-Etienne durch die Gerichtspräsidentin, Pascale Vernay.
Der Erfolg des deutsch-französischen Forschungsateliers zeigte sich, neben den Teilnehmerzahlen (insgesamt 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der FAU und der Universität Saint-Etienne), auch in der abschließenden Zusammenfassung der zahlreichen erreichten Arbeitsergebnisse durch die beiden Doktoranden Nelly Noto-Jaffeux und Dominik Gross.
Erzielte Arbeitsergebnisse
Eine umfassende Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse des deutsch-französischen Forschungsateliers (Autor: Dominik Groß) finden Sie unter folgendem Link:
Zusammenfassung Forschungsatelier Dominik Groß